Anmeldung bitte per E-Mail an: LV-Hessen@wirtschaftsrat.de

In einer Zeit, in welcher mehr Menschen aus dem Berufsleben ausscheiden als einsteigen, stehen immer mehr Unternehmen vor dem Problem, qualifizierte Fachkräfte zu bekommen, ganz zu schweigen davon, einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin zu finden. Bis 2036 werden knapp 30 Prozent der aktuellen Erwerbstätigen in den Ruhestand gehen, da die Babyboomer-Generation das Renteneintrittsalter erreicht haben.

Wenn sich also kein Nachfolger in der eigenen Familie oder im Bekanntenkreis findet, bleibt meistens nur der Verkauf. Aber auch diese Möglichkeit der Nachfolge ist mit Herausforderungen verbunden. Was also tun, wenn sich kein Nachfolger –familienintern oder -extern –findet? Einfach aufgeben und das Unternehmen schließen, ist in vielen Fällen auch keine Alternative –handelt es sich doch entweder um ein Familienunternehmen mit langer Tradition oder um das eigen Lebenswerk, in welches viel Herzblut, Leidenschaft und Arbeit gesteckt wurde.
Warum ist Nachfolge in Deutschland nicht mehr sexy? Warum wollen junge Leute eher ein Start-Up gründen, was mit einem deutlich höheren Risiko verbunden ist, als ein etabliertes (mittelständisches) Unternehmen zu übernehmen? Dabei sind die klein-und mittelständischen Unternehmen die tragende Säule der deutschen Wirtschaft.

Wie kann Unternehmensnachfolge für die junge Generation wieder attraktiv gemacht werden? Welche Möglichkeiten mit welchen Risiken gibt es? Was muss sich gesellschaftlich wie politisch ändern, damit Unternehmertum in Deutschland wieder interessant wird? Diese und andere Fragen wollen wir mit Vertretern der jungen und älteren Generation sowie Politik länderübergreifend in Hessen und Rheinland-Pfalz diskutieren.

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PROGRAMM

Begrüßung
Julian Will, Sprecher der Landesarbeitsgruppe Unternehmensnachfolge, Wirtschafstrat Hessen

Grußwort
Dirk Meyer, Hauptgeschäftsführer, Arbeitergeberverband Chemie und verwandte Industrien für das Land Hessen e.V.

Podiumsdiskussion
• Michael Boddenberg MdL, Hessischer Minister der Finanzen
• Jörg Brömer, Geschäftsführer, Brömer& Sohn GmbH
• Dr. Marie Grabianowski-Nauheimer, Geschäftsführerin, Frankfurter Personenschifffahrt Anton Nauheimer GmbH
• Alina Heurich, Mitglied der Geschäftsleitung, HeurichGbmH& Co. KG
• Monika Linhart, Geschäftsführerin, TruplastSonneberg GmbH & Co. KG
Moderation: Dr. Stefan Söhngen, Geschäftsführer, RELATIONING GmbH

Schlusswort
Julian Will, Sprecher der Landesarbeitsgruppe Unternehmensnachfolge, Wirtschafstrat Hessen

Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung
der Veranstaltung bei der HessenChemie.